Bezeichnung für die Anschläge der abtrünnigen Kosmokratin Vishna auf die Erde von Dezember 426 NGZ bis April 427 NGZ. Terra und Luna befinden sich während der Heimsuchungen im Grauen Korridor (-> Grauer Korridor). Die Plagen kündigen sich jeweils durch optische und mentalakustische Phänomene an: wenn eine neue Plage beginnt, erstrahlt der gesamte Graue Korridor in einem silbrigen, "überirdischen" Licht, das hell genug ist, um die Kunstsonnen, die die Erde beleuchten, verblassen zu lassen. Gleichzeitig erklingt ein (mental hörbarer) Ton, der vom tiefsten Baß bis zum hellsten Sopran reicht und etwa zehn Sekunden andauert.
Die Sieben Plagen sind, in der Reihenfolge ihres Auftretens:

1. Das Babel-Syndrom (Dezember 426 NGZ)
2. Die Parasitär-Enklaven (Januar 427 NGZ)
3. Der Herr der Toten (Februar 427 NGZ)
4. Das Xenoforming (März 427 NGZ)
5. Die Fairy Queens (März 427 NGZ)
6. Der Technomanische Effekt (März/April 427 NGZ)
7. Einsteins Tränen (April 427 NGZ)

Näheres zu den einzelnen Plagen siehe jeweils unter dem betreffenden Stichwort. Vishnas Ziel ist es, durch sie die verhaßte Menschheit zu unterjochen, schließlich zu miniaturisieren und ihrem neuen Virenimperium einzuverleiben.